pz-Mediation < Petra Zarbock

Was ist Mediation?

Mediation bedeutet
die Erarbeitung einer außergerichtlichen Konfliktlösung mit den Betroffenen

Die Mediation ist
ergebnisorientiert und bedeutet in der Regel Zeitvorteil und Kostenersparnis (kein Monate langes Warten auf einen Gerichtstermin; kein Rechtsstreit gegebenenfalls durch mehrere Instanzen).

Die Mediation fordert
von den Parteien gegenseitigen Wertschätzung und gegenseitige Achtung. Dabei steht im Vordergrund, dass die Beteiligten eines Konflikts eigenverantwortlich versuchen, selbst Lösungen zu finden.

Als Mediatorin
fungiere ich als Helferin und Vermittlerin bei der Kommunikation sowie im Verhandlungs- und Einigungsprozess. Ich trage somit als neutrale, dritte Person dazu bei, nach transparenten Problemlösungen zu suchen, die bei den Beteiligten auf ein Maximum an Akzeptanz stoßen. Es werden von mir dabei weder Vorschläge unterbreitet noch Verurteilungen ausgesprochen und auch keine Partei ergriffen.

Ziel der Mediation ist es,
eine Einigung zwischen den Parteien zu erreichen, die bei der Trennung einer Lebensgemeinschaft eine tragfähige Grundlage für den künftigen Umgang miteinander und insbesondere für die gemeinschaftliche Verantwortung gegenüber den Kindern bietet.
Die Ergebnisse einer Mediation sind nicht "richtig" oder "falsch". Sie sind dann gut, wenn sie von beiden Mediationsparteien als fair und stimmig erlebt werden. Eine erfolgreiche Mediation erspart den Parteien zeitaufwändige, außergerichtliche Verhandlungen und langwierige Gerichtsverfahren. Sie erspart oder reduziert sowohl Anwaltskosten als auch die Gerichtskosten.

 

Mediation beruht auf verschiedenen Prinzipien:

  • Freiwilligkeit:
    Voraussetzung bei den Konfliktpartnern ist der Wunsch, eine für sie akzeptable Lösung der Probleme gemeinsam zu finden. Das setzt die Bereitschaft der Beteiligten voraus, ein konstruktives Gespräch zu führen, bei dem sämtliche Meinungen und Sichtweisen angehört werden. Beide Parteien können im konstruktiven Gespräch nur gewinnen. Es geht darum, verschiedene Aspekte zu betrachten, offen, ehrlich und kreativ zu sein.

  • Vertraulichkeit:
    Die Parteien und Mediatoren verpflichte sich zur Vertraulichkeit.

  • Informiertheit:
    Alle notwendigen Informationen werden für eine Entscheidung zur Verfügung gestellt.

  • Eigenverantwortlichkeit:
    Die Betroffenen sollen auch in schwierigen Lebenssituationen zu eigenen Entscheidungen befähigt werden.

  • Unabhängigkeit/Allparteilichkeit des Mediators:
    Er unterstützt die Parteien bei der Suche nach zufriedenstellenden Lösungen für beide Seiten.

  • Ergebnisoffenheit:
    Mediationsverfahren sind offen für flexible und kreative Lösungen.


Die Mediation läuft meist wie folgt ab:

  • Den Beteiligten wird das Verfahren erklärt und die grundlegenden Regeln (der Ablauf, die Rolle des Mediators, Abschluss des Vertrags für das Verfahren)
  • Es werden die Problematiken, die einer Regelung bedürfen erarbeitet (Themen sammeln/bewerten, Übereinstimmungen und Meinungsverschiedenheiten herausarbeiten, die Reihenfolge der Themen festlegen)
  • Bearbeitung des Konflikts (Informationen für die Problembearbeitung zusammentragen, unterschiedliche Sichtweisen darlegen, Verständnis für diese entwickeln, von Positionen zu Bedürfnissen und Interessen übergehen, Grundlagen für eine Entscheidungsfindung erarbeiten)
  • Lösung des Konflikts (Entwicklung von Optionen zur Konfliktlösung, Prüfung und Erörterung möglicher Konfliktregelungen im Hinblick auf bestehende Umsetzungsmöglichkeiten, vorläufige oder Teillösungen erproben, eine Gesamtvereinbarung entwerfen)
  • Abschließende Vereinbarung (Gesamtschau vornehmen, schriftliche Fixierung der Konfliktlösung in einem Vertrag und dessen Überprüfung, verbindlicher Vertragsschluss).

 

Zusammenfassung:

Die Mediation
  • ist ein außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren
  • wird vom Mediator unabhängig und neutral durchgeführt
  • ist eine fall- und problemspezifische Konfliktregelung mit Lösungen, die von den Parteien
    selbstständig erarbeitet werden.

Die Mediatorin
  • ist verantwortlich für die Kommunikation und den Ausgleich zwischen den Parteien, jedoch nicht für das inhaltliche Ergebnis der Verhandlungen.

Voraussetzungen für die Mediation
  • ist eine vertrauensvolle und offene Kommunikation
  • ist eine faire Kooperation zwischen den Parteien

Ziel der Mediation
  • ist eine konstruktive und gemeinschaftliche Konfliktlösung mit persönlichen und sachlichen Gewinn für die Parteien

Vorteile der Mediation
  • Erhalt der gegenseitigen Wertschätzung der Konfliktparteien
  • Entspannung durch selbständig erarbeitete Regelungen z.B. des Verhältnisses zwischen den Parteien, zum Wohl der Eltern als auch der Kinder etc.
  • Vermeidung langwieriger vorgerichtlicher und gerichtlicher Verfahren
  • Ersparnis von Anwalts- und Gerichtskosten

Ich bin in Heidelberg, Darmstadt und Berlin tätig.
Wenn Sie in diesen Regionen leben, rufen Sie mich an oder mailen Sie mir.
Wir werden dann einen Termin vereinbaren.

Ich freue mich auf Sie!

pz-Mediation | Petra Zarbock · Sitzbuchweg 99 · 69118 Heidelberg

Tel.: 06221.890528 · Fax: 06221.890529

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